Die INNEREN WELTEN sind der Resonanzraum derer, die sich schon einmal inkarniert haben und einen gereinigten Seelenkörper haben. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie diesen nur einmal oder dreimal in einer Lebensspanne gereinigt haben. Auch haben sie keinen inneren Seelenkern mehr, der noch gereinigt werden müsste sondern verfügen wieder über ihr ursprüngliches Potenzial, mit dem sie in die Inkarnation eingetreten sind.

Viele glauben, ein gereinigtes Seelenfeld sei ihnen als geistiges Selbst nur nachts zugänglich. Dagegen spricht, dass sich das gereinigte Selbst „einklinken“ kann um sich aus dem Großen Ganzen die Informationen zu beschaffen, die ihm helfen, den eigenen Seelenkörper auf den inneren Ebenen zu reinigen und neu aufzuladen. Dadurch wird der „neue“ Mensch geerdet  und kann sich frei entfalten. Hat er es geschafft, den eigenen Seelenkörper mehrfach zu reinigen, kommt es zu einer Neugeburt auf der geistigen Ebene. Diese Entwicklung ist aber nur dann möglich, wenn sich der Mensch nicht mehr im „alten“ Selbst erdet und keinen inneren Machtanspruch mehr hat, der ihn als Mensch bestimmt.

Die INNERERDE ist etwas ganz anderes. Sie ist das Refugium derer, denen kein anderer Lebensraum mehr zur Verfügung steht und in dem sie sich freiwillig und innerlich geerdet bewegen. Dabei braucht es oft gar keinen „Eintritt“ in diese Welt, denn sie wird auch von Astralwanderern bereist und kann auch als Träumer besucht werden. Als Astralwanderer bezeichnet man den Träumer, der sich willentlich aus seinem materiellen Körper auf „Reisen“ begibt und den man am „Gesang“ erkennt.  Damit ist seine spezifische Frequenz gemeint, die ihm als Rückholschnur in den materiellen Körper dient und unverwechselbar ist. Hat er es geschafft, sich in diesem außerkörperlichen Zustand als Selbst zu erinnern, kann er mit Hilfe seiner Seelenessenz alles bereisen, was er möchte, genauso kann er auch handeln.

Der Träumer ist eine „Tarngestalt“, die sich erst mit der Zeit ihrer selbst bewusst wird. Anfangs wird sie geführt und kann nur Teilbereiche ihres Seelenfeldes erkennen. Mit jedem Schritt hin zu sich selber wird dem Träumer mehr Information gegeben und er kann sich an seine Träume erinnern. Verfolgt er diese, z.B. durch Aufschreiben, erkennt er meist einen „roten Faden“, ein Thema, das er innerlich gerade bearbeitet und das ihm „auf der Seele brennt“. Nicht alle Menschen wissen um ihre Träume, denn sie verfügen über keinen eigenen Seelenkörper.

Warum nicht? Diese Frage ist sehr umfangreich, doch sollten einige Hinweise vorerst genügen…Es gibt Menschen, die sich nie seelisch-geistig betätigt haben und sich auch nicht vorstellen können, ein geistiges Wesen zu sein, das sich auf der Erde in eine materielle Gestalt gebiert um sich zu erfahren und zu wandeln. Sie erschaffen somit keinen eigenen Resonanzrahmen, innerhalb dessen ihnen ein geistiger Führer beistehen kann. Auch wissen sie oft nur kleine Fetzen ihres Erarbeiteten, denn sie haben noch nicht gelernt, Trauminhalte innerlich zu speichern und wieder hervorzurufen.