Mehrmals am Tag spüre ich eine Gefühlswelle durch meinen Körper strömen und tiefe Dankbarkeit überkommt mich. Aus dem Inneren der Erde steigen ständig „Liebeswellen“ empor und segnen dadurch alles was sich auf ihr befindet. Sie haben mich gebeten, mich als Vermittler zur Verfügung zu stellen und ich spüre sie gerade wieder anrollen…

Lehn dich also zurück und empfange…

In meinem Leben hat es einmal einen tiefen Einschnitt gegeben und ich fühlte mich außerstande, den Alltag zu bewältigen. So war es für mich auch an der Zeit, den Verstand für den Verursacher meiner momentanen Situation zu erkennen und endlich loszulassen von alten, eingefahrenen Vorstellungen, die mir als geistiges Erbe mitgegeben worden sind. Ihr kennt sie vermutlich und doch ist nur Einzelnen bewusst, wie sie sich davon im Alltag bestimmen lassen.

Wie und wen ich im Außen imitiere hängt weitgehend davon ab, welches Selbstbild ich entwickelt habe und welcher geistigen „Schule“ ich angehöre. Mein Selbstwert ist nur schwach ausgeprägt gewesen, denn ich entstamme einem Obrigkeits- gläubigen Elternhaus, in dem man nicht kritisierte und das tat, was „man“ eben tat oder auch nicht tat. Das Bild nach außen, die Fassade, war geprägt von einem alten Glaubensverständnis, das Bestrafung und  Verteufelung kannte und in dem Missgunst und Neid den Ton angaben. Niemand hat mich je ermuntert, Eigenständigkeit zu entwickeln und dadurch mehr Vertrauen ins Leben zu erlangen. Im Gegenteil, viel Demut und Anpassung wurde gepredigt und Fehltritte oft mit körperlicher Bestrafung geahndet. Was sich heute kaum noch jemand vorstellen kann, war das Fehlen jeglicher innerer Kritik. Kaum einmal wurde offen über Gefühle geredet, man hatte keine Vorstellung davon, was nahe Stehende dachten und fühlten.

Dieser Lebensabschnitt ist meine seelisch-geistige Vergangenheit. Sie war geprägt vom Verstandesdenken und entwickelte sich in eine Richtung, die mir viele Erfahrungen ermöglichte und denen ich damals keine nähere Betrachtung schenkte. Innerlich war ich gefühlskalt und nur bedingt in meinem Körper, denn ich beschäftigte mich meist mit der Illusionswelt und erkannte keine innere Stimme mehr.

Diese Seelenstruktur war nicht meine eigene und nur wenn ich alleine mit mir war, habe ich mich erinnert an mein Gefühlsselbst. Darauf angewiesen einen geistig-seelischen Wachstumsprozess durchzumachen, hatte ich nur einen abgelegten Seelenkörper zur Verfügung  und auch diesen wechselte ich mehrere Male, da er mir sehr schnell nicht mehr entsprach und ich einen Teil meiner inneren Welt nicht in ihm ausleben konnte.

Die seelischen Wurzeln waren nicht meine eigenen, denn ich habe gewählt, als Erdung einer außerirdischen Rasse auf der Erde zu sein. Dieser Seelenanteil ist noch heute in mir und hat sich harmonisch ergänzt mit Seelenanteilen aus dem Asteroidengürtel und den inneren Welten der Sterngeborenen. Auch habe ich Schöpfungsstrahlen als meine seelisch-geistigen Wurzeln getragen, um den „Alten“ die Stirn bieten zu können.

Was damit gemeint ist, erfahrt ihr in einem anderen Beitrag.