Gestern und heute las ich in Hesse: Liebesgeschichten, die aus der Zeit 1900-1910 stammen. Ich bin kein gefühlsduseliger Mensch und schmachtend kenne ich mich auch nicht – aber das, was ich las, erinnerte mich an meine eigene Kindheit, in der ich sehr oft die Rebberge durchstreifte, vor mich hinsang und meinen Gedanken nachhing.
Dabei überkam mich das gleiche Gefühl, das auch Hesse beschreibt und das ich sehr oft dann empfinde, wenn ich mir Dokus mit Darstellungen der NATUR anschaue. Es ist eine Mischung aus Schmerz und Freude zugleich, manchmal gepaart mit Ehrfurcht, überwältigend…
Reagiere ich auf das Innere Selbst des Menschen, der ein sehr bekannter Dichter und Schriftsteller ist, oder empfinde ich den Zwiespalt seiner Gefühlswelt? Jedenfalls bekam ich Herzschmerzen, bei mir ein sicheres Anzeichen dafür, dass mir das Gelesene nicht entspricht.

Die Tage zuvor waren geprägt  von  einer inneren Reinigung, die mit dem Erhöhen der Schwingung vor Weihnachten zu tun hatte, so dass ich nachts  kaum in der Lage war, die Aufgabe zu erfüllen, die ich normalerweise ohne große Schwierigkeiten meistere.   Dann erhielt ich noch einen Satz: Merke dir das heutige Datum, (es war der 17.12.): Die Reinigung dauert sieben Tage. Also genau bis zum Heiligen Abend!
Was genau war da gereinigt worden?
Vor dem 17.12. hatte ich spontan eine große Leinwand weiß, rosa, gelb, apricot mit den Händen bemalt und dann so stehen lassen. Diese „Projektionsfläche“ für das Große Ganze war nichts anderes als der Grund dafür gewesen, mitten in einen globalen Reinigungsprozess gezogen worden zu sein. Damit verbunden wurde mir nachts  ein  Endzeit-Szenario als Synonym für den Zusammenbruch der alten Welt gezeigt.
Diese globalen Reinigungswellen dienen sowohl dem Einzelnen als auch der Durchdringung der alten Welt, die sich ansonsten nicht mehr ernähren könnte, denn vieles ist durch die Frequenzerhöhung nicht mehr zugänglich und kann so auch nicht mehr regelmäßig gereinigt werden.