Es gibt kein mein und kein dein Energiefeld, denn jedes Energiefeld ist bereit, sich mit dem anderen auszutauschen oder gar Teil des anderen zu werden. Bin ich Teil eines Ganzen, fühle ich mich auch berührt davon und reagiere darauf mit Zustimmung oder Ablehnung.

Habe ich den Mut, NEIN zu sagen, dann reagiere ich auf die innere Stimme, die mich führt und mir von einer Beteiligung am Empfundenen abrät. Habe ich den Mut, mich dann abzuwenden und mich auf mich selber zu konzentrieren, dann „verpufft“ das Gesendete und ich kann von mir behaupten, bei mir geblieben zu sein. Alles, was es dazu braucht, ist ein bisschen Aufmerksamkeit und das Wissen darum, was mir guttut und was nicht.

Natürlich funktioniert dies nicht von Anfang an so. Ist man nicht gewohnt, sich selber zu beobachten, dann spürt man die ersten Anzeichen einer solchen Infiltration nicht und unterschätzt den „fremden“ Sender. Erste Anzeichen sind Energielosigkeit oder innere Unruhe, weil das eigene Energiefeld „schwächelt“. Ist man aber bereit, diese ersten Anzeichen als das zu sehen, was sie sind, dann kann man einfach aussteigen und landet wieder bei sich.

Gehe ich allerdings in Resonanz mit dem Gesendeten, dann fühle ich mich vom eigenen Inneren berührt, das so auf den Sender antwortet. Dann heißt es hinzuschauen und die dahinter liegende Ursache für die eigene Reaktion herauszufinden.